Jan Kratel

If you can dream it, you can do it!

Koh Phi Phi – im Paradies

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Ankunft im Paradies

Nach einer zweistündigen Fahrt auf einer völlig überfüllten Fähre kamen wir auf Koh Phi Phi an. Schon am Pier empfing uns eine unbekannt entspannte Atmosphäre, die das ganze Dorf auszustrahlen schien. Wir gingen am Hafen eine Kleinigkeit essen und liefen dann mit einem ca. 12-jährigen Jungen, der unser Gepäck mit einem Karren den Berg raufbrachte, zum Hotel. Autos sind auf der 28km² Insel verboten. An der Rezeption bezahlt, ging es weitere 150! Stufen hoch zu unserem Bungalow. Dort war es zwar sehr warm, die Aussicht sucht allerdings seinesgleichen. Die Insel ist an der schmalsten Stelle nur 5 Minuten Fußweg breit und die Aussicht ließ einen Blick auf beide Buchten zu.

Ausblick vom Bungalow

Ausblick vom Bungalow

Bungalow-Abenteuer

Den abenteuerlichen Bewertungen der Vorgäste können wir uns allerdings nur anschließen, da der Standard ebenfalls seinesgleichen sucht. Für mich war dieser Trip ein wahrhaftes Abenteuer, für meine Freunde teilweise etwas zu viel des Guten. Im Badezimmer befanden sich zwei große Felsen, da der Bungalow schlicht weg um diese gebaut wurde, Insekten, wie eine Riesenspinne, eine Riesenkakerlake und Geckos wechselten sich jeweils ab und die Haustür hielt mit einem 5cm großen Spalt ein angenehmes Tor für alle weiteren Kriechtiere bereit. Einzig die durchlöcherten Moskitonetze hielten die meisten Gattungen ab. Abenteuer im Jungel!

Erster Abend

Am selben Abend gingen wir hinunter zum Strand und wurden Zeuge von zig Feuershows und ca. 15 gemütlich aneinander gereihten Strand-Diskos und Bars. Nach einer ersten Übersicht setzen bzw. legten wir uns auf gemütliche Strandmatten, bestellten Chang-Bier (6,4%) und eine Shisha. Hinter uns entspannte Musik, vor uns die Andamanensee: Angekommen!

Koh Phi Phi

Koh Phi Phi

Am nächsten Morgen und nicht nach meiner besten Nacht, die durch eine lautstarke Bande Affen früh morgens ein jähes Ende fand,  trafen wir beim Frühstück (wir waren mittlerweile zwei von drei) zwei Deutsche, die bereits seit 3 Monaten in Asien rumreisten und verabredeten uns zu einem gemeinsamen Strand-Tag. Dieser entpuppte sich als bis dato schönsten Tag im Urlaub, da wir nach einem 20minütigen sehr abenteuerlichen Weg am Long Beach ankamen. Dieser war durch türkises Wasser und weißen Sand gekennzeichnet und das Wetter tat mit blauem Himmel seinen Teil dazu. Am Mittag gingen wir in ein ebenfalls am Long Beach gelegenes Restaurant. Im Anschluss klapperten wir direkt die 4 am Long Beach gelegenen Bungalow Resorts ab und, ließen uns die Zimmer und Preise zeigen (beste Methode um Hotels zu buchen!) und schrieben die Telefon-Nummern auf. Nach weiteren 3 Stunden am Strand ging es mit einem Long Tail Boat, dem offiziellen Verkehrsmittel auf Koh Phi Phi, zurück zum Maney Resort.

Strandtag Long Beach

Strandtag Long Beach

Abends gingen wir mit den zwei Deutschen und drei Kanadiern, die ebenfalls in unserem Resort nächtigten, in ein Beach Restaurant und anschließend auf die Barmeile.

Am nächsten Morgen ging es 150 Stufen und einen 20minütigen Marsch hinunter zum Pier und von da aus via Long Tail Boat zu dem Beach Bungalow am Long Beach, den wir am Abend zuvor als Besten ausgewählt hatten. Durch viel Glück erhielten wir einen Bungalow direkt am Strand, welcher voll umfänglich ausgestattet war. Der Name des Resorts hätte mit dem subtilen Titel: “The Paradise” nicht treffender sein können. Kurzer Hand entschlossen wir uns deshalb, unseren Aufenthalt auf insgesamt 4 Nächte zu verlängern. Fehlendes Wifi und kein Handyempfang taten ihr Übriges.

Ausblick The Paradise (Long Beach)

Ausblick The Paradise (Long Beach)

Am 9. ging es dann von Long Beach (Koh Phi Phi) weiter nach Krabi, wo wir weitere 3 Nächte bleiben werden, um dann aller Voraussicht nach einen Kurztrip nach Singapur via Flugzeug zu machen. Den Idee eines Spontan-Trips nach Sumatra am Vorabend während des Besuchs der Strandbars haben wir wieder verworfen. Längst steht aber noch nichts festes im Raum, sodass die Reise weiterhin ein spanndendes Abenteuer in jeglicher Hinsicht bleiben wird.

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