Heute war L.A.- Erkundung angesagt.

Nachdem wir gestern fast wie erwartet erst gegen 4 Uhr nachts ins Bett gekommen sind, ging es heute erst im gemächlichen Tempo ab halb zehn los. Dass wir nicht noch länger zaubern könnten, verhinderte die Sperrstunde, die überall um zwei Uhr nachts Einzug hält. Bars, Diskotheken und auch Tankstellen stellen dann den Verkauf von alkoholischen Getränken ein.

Nach einer Erfrischung im Pool und zwei Tassen Kaffee, fuhren wir den Hollywood-Boulevard runter und parkten vor einer Sportsbar. Das Parken ist normalerweise unproblematisch, da es überall Public Parking gibt, wo gegen Entgelt zwischen 5-10$ das Auto den ganzen Tag abgestellt werden kann.

Vier von uns haben das DFB-Halbfinale Dortmund gegen die Bayern verfolgt, Moritz und ich sind lieber weiter den Hollywood-Boulevard entlang spaziert und haben und letztendlich im Hard Rock Café – quasi zum Frühstück – Rippchen bestellt. Lecker!

Im Anschluss sind wir zum Venice-Beach gefahren, was von uns aus eine gute Stunde gedauert hat.

Das Fahren in L.A. empfinde ich angenehmer, als durch San Francisco zu fahren, da weniger Einbahn-Straßen den Verkehr durcheinander bringen.

Am Venice-Beach angekommen, ging es direkt in den doch eher kühlen und sehr Wellen-reichen Pazifik. Leider zog es sich just in dem Moment etwas zu, sodass wir nur noch einmal den Pier hoch und runter gingen und dann nach gut zwei Stunden den Heimweg durch die Rush-Hour antraten.

Nach einer heißen Dusche geht es gleich noch zum Griffith-Obversatorium, was einen tollen Blick über L.A. und speziell Hollywood garantieren soll.