…und zwar ne ganze Menge!
Heute ging es früh um sieben zum Frühstück, sodass wir bereits kurz vor acht an dem Main Gate des Addo Elephant Parks waren. Der drittgrößte Nationalpark in Südafrika kann entweder per Gamedrive oder mit dem eigenen Auto befahren und erkundet werden. Wir entschlossen uns für letzteres und würden dies immer wieder machen.
Für 550 Rand (ca. 35,- EUR) Eintritt pro Auto konnten wir den ganzen Tag im Park umherfahren. Und dies taten wir dann auch von acht bis 17 Uhr. Die Hauptstraße ist gepflastert, die Nebenstraßen nicht (Gravel Road), lassen sich aber mit jedem normalen Auto gut befahren (Ford Focus, Polo, etc.). Ein Fernglas sollte zur Ausrüstung gehören. Wir vergaßen unseres in unserer Lodge und kauften für 400 Rand ein Neues im Addo Shop.
Das schöne beim alleine fahren ist die Belohnung, wenn man ein Tier selbst „spotted“. Zudem hat man die Möglichkeit einfach mal eine Stunde vor einem Wasserloch stehen zu bleiben und das bunten Treiben zu beobachten.
Wir haben heute Zebras, Büffel, Warzenschweine, verschiedene Antilopenarten, wie den Kudu aus nächster Nähe gesehen. Das beeindruckenste Tier war für uns jedoch der Elefant.
An einem Wasserloch tummelten sich gut und gerne über 50 Elefanten, die sich im Schlamm suhlten, gegeneinander kämpften, ihre Babys säugten oder auch einfach nur herum spazierten. Dabei interessierten sich die Elefanten herzlich wenig für die anwesenden Autos und liefen so nah an uns vorbei, dass wir die mächtigen Tiere mit ausgestrecktem Arm hätten berühren können. Haben wir aber lieber gelassen 😉
Ein Löwe wurde zwar früh morgens von Rangern gesehen, blieb uns aber verborgen.
Unterm Strich ganz klare Empfehlung, den 50km-Abstecher von Port Elizabeth aus zum Addo Elephant Park zu machen. Es lohnen sich auch zwei Tage im Addo.
Wir reisen nach zwei Nächten morgen aus unserer Unterkunft Addo African Home nahe des Addo Parks wieder ab und fliegen von Port Elizabeth zurück nach Kapstadt.