Jan Kratel

If you can dream it, you can do it!

Thailand – Von der Vorbereitung bis zur Ankunft in Bangkok

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Im Juli 2012 habe ich mit mit zwei Freunden dazu entschieden, für drei Wochen einen Trip nach Thailand zu machen. Seit dem ist viel passiert.

Die Vorbereitung

    • Flug buchen: via Airberlin/Etihad Airways für 540 EUR p.P. von Frankfurt nach Bangkok
    • Vorfreude
    • Aufklären, was da eigentlich auf uns zukommt.
    • Reiseroute grob festgelegt (Bangkok – Phuket – irgendeine Insel unter Phuket – zurück auf’s Festland – dann nach Koh Samui – dann zurück nach Bankok
    • Arzt konsultiert und impfen lassen (Empfohlen war Hepathitis A, Typhus – einer der beiden Impfstoffe war aber zu dem Zeitpunkt ausverkauft, daher habe ich mich nur gegen Typhus impfen lassen – no risk, no fun…)
    • Gegen die Einnahme von Malarone (einem Malaria-Impfstoff) entschieden, da ich keine Tabletten mag. Im „Worst-Case“ kann man vor Ort immer noch akute Tabletten kaufen.
    • Hotel für zwei Nächte in Bangkok gebucht, da wir keine Lust hatten, nach dem langen Flug noch ein Hotel zu suchen
    • Flug von Bangkok nach Phuket buchen (direkt über die Seite von Airasia – ist günstiger, da man sich die Provision von Flugportal-Anbietern spart)
    • Zwei Nächte in Phuket gebucht – da wir auch hier keine Lust hatten, nach der Ankunft direkt ein Hotel zu suchen.
    • Reisepass beantragt
    • Vorfreude
    • Auf „Shoppen für den Urlaub“ verzichtet, da ich zum einen Shoppen hasse, zum anderen die Dinge in Thailand sowieso günstiger sind.
    • Rucksack vom Freund geliehen (bis zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich ein Backbacking-Fan werde).
    • Gepackt und los ging es!!

Der Flug

Bis dato ging meine längste Reise nach Griechenland, sodass ein Langstreckenflug (ca. 17 Stunden inkl. Umsteigen) ein Novum war. Zum Glück sind die Flugzeuge besser ausgestattet, als bei einem Flug nach Griechenland. Von Frankfurt ging es um 22 Uhr los. Auch in der Economy-Class hat man einigermaßen Beinfreiheit – es werden Decken, Kissen, Ohrstöpsel, Schlafmaske und Zahnbürste bereitgestellt. Zu dem gibt es ein umfassendes Entertainmentsystem, bestehend aus einem ca. 14”-großem TV inkl. Fernbedienung/Controller. Man erhält eine riesen Auswahl von gefühlt 150 teils aktuellen (Kino)filmen, wie Amazing Spiderman, eine ganz gute internationale Musiksammlung, sowie zwar einfach gehaltene aber dennoch unterhaltsame Spiele. Letzteres lies via Netzwerk eine Partie Texas Hold’em gegen meine Freunde zu.

Nachdem ich einen Meditations-Sender gefunden hatte, konnte ich sogar relativ lange schlafen, sodass ich nach einem kurzen Aufenthalt in Abu Dhabi und weiteren 5 Flugstunden zwar erschöpft, aber nicht ganz kaputt um 18 Uhr in Bangkok ankam.

Die Ankunft

Nachdem wir endlich durch die Passkontrolle kamen (Erster Stempel auf meinem Reisepass) und unsere Rucksäcke hatten, ging es raus aus dem klimatisierten Flughafen ins Freie. 30 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit und spürbarer Smok machten den Abschied vom Flughafen nicht einfach!! Daher waren wir froh, als wie wieder in einem klimatisierten Taxi saßen, welches uns zu unserem in Deutschland gebuchten Hotel in der “Innenstadt” brachte. Ein Fixpreis von 400 Baht (ca. 13€) schien uns für eine 45-minütige Fahrt angemessen.

Schon während der Fahrt konnte man ahnen, wie riesig Bangkok ist. Wir sahen sowohl Slums, als auch imposante Gebäude, sowie Tempelanlagen und entdeckten, dass die 1.000.000 Autos und Mofas ihre Hupe eher als Zeichen der Anwesenheit betrachteten. Zumindest in Bangkok werde ich mich nicht selbst hinter das Steuer setzen, zudem dort zu allem Überfluss auch noch Linksverkehr herrscht.

Unser Hotel lag unweit der für Backpacker berühmten Khao San Road, bot nicht viel Luxus, hatte für den Preis aber alles was man brauchte. Nachdem wir ausgepackt und geduscht hatten, wollten wir keine Zeit verlieren und erkundeten Bangkok. Zunächst liefen wir etwas überfordert durch die Gegend, besuchten einen einheimischen Markt und ließen uns dann mit einemTuk-Tuk für wenig Geld zur Khao San Road bringen. Unser Fahrer macht allerdings einen riesen Umweg, um den zuvor ausgemachten überteuerten Fixpreis gerechtfertigter aussehen zu lassen. Zu Fuß konnte man auf einer kürzeren Route die Straße in ca.10 Minuten erreichen.Da wir uns zunächst weigerten nach der thailändischen Zeit zu leben, zogen wir bis morgens durch die Bars, um den zweiten vollen Tag um 14 Uhr zu beginnen.

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