Jan Kratel

If you can dream it, you can do it!

USA Tag 2: Biking

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Golden Gate Bridge

Nachdem meine erste und mit 14 Stunden wahrscheinlich auch längste Nacht zu Ende war, ging es nach dem Frühstück um 10 Uhr sportlich auf dem Fahrrad Richtung Golden Gate Bridge.

Für insg. 36 Dollar habe ich mir eine vom Hotel aus geführte Biketour ausgesucht, die ca. 3h von Hostel aus über dir Golden Gate Bridge bis nach Sousalito gehen sollte. Von dort hatten wir ein Ticket für die Fähre, die uns zum Hafen von San Fransisco zurück bringt.

Das Wetter war im Gegensatz zu gestern weit aus besser und so machten schon die ersten Kilometer durch San Fransisco Spaß.

Spannend würde es dann aber, als wir das erste Mal die Golden Gate Bridge sehen konnten. Zunächst vom Strand aus, später dann direkt davor und schlussendlich überquerten wir sie dann auch. Ein tolles Gefühl!

Als wir dann schließlich in Sousalito ankamen, hatte unser Tourguide bereits den Plan gefasst, noch weiter zum Nationalpark Muir Woods zu fahren. Lt. Googlemaps sollten es 8,5 mi also ca 13,5km sein. Bis auf Joachim aus Argentinien und mir und  hatte aber keine Lust, sodass wir nach einer kleinen Stärkung zu dritt weiterfuhren.

Die Landschaft war geprägt vom typischen „Californian Way of Life“ mit Palmen, Wasser, dicken Autos und tollen Häusern. Das auch die Menschen selbst diesen Lifestyle verinnerlicht haben, erkannten wir das erste Mal, nachdem ausgerechnet unser Tourguide einen Platten hatte. Wir sprachen einen Mann an, der gerade aus seinem Haus kam – dieser besorgte uns erst eine Fahrradpumpe von seinem Nachbarn und fuhr uns nach erfolglosem aufpumpen zur nächstgelegenen Fahrradwerkstatt.

Muir Woods

Wieder fahrbereit war es dann mit dem „easy way of life“ vorbei und steile Berge lagen vor uns. Nach übertrieben anstrengeden Passagen, bei denen wir teilweise schieben mussten, erreichten wir endlich den Nationalpark.


Der Park ist super schön, sehr ruhig und beinhaltet beeindruckende riesige Bäume, die teilweise mehr als 1000 Jahre alt sind.

Für den Rückweg überredeten wir einen älteren Herrn mit seiner Frau, uns in seinem Pickup wieder an die höchste Stelle des Berge zu fahren, was uns locker 30 anstrengende Minuten bergauf sparte.

Oben angekommen, ging es ohne Muskelkraft in Windeseile zurück, sodass wir um kurz nach 6 die Fähre nehmen konnten.

Die Fährfahrt selbst war noch einmal ein tolles Erlebnis, da sie eine ganz andere Perspektive auf die Golden Gate Bridge bot und nur ein paar Meter an Alcatraz vorbei fuhr.

Endlich zurück im Hostel und nach einer erfrischenden Dusche habe ich dann die Hotdogs für 1 Dollar verpasst, sodass mir nur der Burgerladen ggü. blieb.

Zufrieden und satt – vor allem mit Eindrücken geht der Tag zu Ende. 🙂

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